„Es ist ein schönes Gefühl, alten Gebäuden ihren einstigen Glanz zurückzugeben und dabei den ursprünglichen Charakter zu bewahren“. So umschreibt die geprüfte Restauratorin und Dipl. Gestalterin Doreen Feja sich selbst. Sie liebt den Jugendstil , die Epoche der Einheit von Kunst und Leben und ganz besonders die Werke des Künstlers Alfons Mucha. Und Sie gestaltet am liebsten individuelle Dinge für Menschen. Ihre Liebe zum Handwerk und zur Kunst zieht sich dabei wie ein roter Faden durch Ihr freiberufliches Schaffen.
Einer fundierten Ausbildung zur Stuckateurin folgt eine Diplomausbildung zur Gestalterin im Handwerk. Fortbildungskurse in verschiedensten Restaurierungstechniken auf Kreta und in Italien ( EU-Praktika LEONARDO DA VINCI), und die Tätigkeit bei namhaften Künstlern sind weitere Stationen auf ihrer Agenda. Im Jahre 2005 erhält sie ein Stipendium der Stiftung für Begabtenförderung/Berlin, mit Schwerpunkt „Spezialisierungskurse in der Denkmalpflege“, auf San Servolo in Italien. Im Anschluss arbeitet sie in einer Steinrestaurierungsfirma und absolviert 2007 auf Schloss Trebsen erfolgreich die Prüfung zur Restauratorin im Handwerk. Der Beginn Ihrer eigenständigen freiberuflichen Laufbahn.
Ihr Portfolio umfasst nicht nur Befunduntersuchungen, Restaurierungen und Rekonstruktionen von dekorativen Farbfassungen. Historische Techniken, wie Tadelakt, Marmorino, Stuckmarmor und freier Antragstuck gehören ebenso zu ihren Können, wie die Entwürfe moderner Raumkonzepte und ihre Umsetzung.
In der Restaurierungsschmiede – Propstei Johannesberg in Fulda hält Sie Seminare und Vorträge als Dozentin.
Auch die Malerei nimmt einen immer breiteren Raum in Ihrem Schaffen ein – über Wandmalerei, Illusionsmalerei bis zur Fertigung individueller Auftragsbilder. Von Ihrer Heimatstadt Torgau aus arbeitet sie inzwischen mit Ihren freien Mitarbeitern seit Jahren erfolgreich nicht mehr nur in Sachsen, sondern auch bundesweit und zuletzt auch in der Schweiz.